Und weitere wichtige Erfolge für die Tiere

Auf einer Hand sitzt ein Wellensittich in Nahaufnahme. Schriftzug: Tierische Erfolgsstories

Hallo Christa,

nach Gesprächen mit PETA Deutschland gab Fressnapf diesen Monat einen großen tierfreundlichen Schritt bekannt: Das Unternehmen wird aus dem Vogelverkauf aussteigen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll die Vogelhaltung in den Filialen des Unternehmens beendet werden und auch den Franchise-Partner:innen gibt Fressnapf die Empfehlung, den Vogelverkauf in den nächsten fünf Jahren einzustellen. Anlass für die weiteren Gespräche zwischen Fressnapf und unseren Expert:innen war eine erneute Veröffentlichung über die grausamen Zustände in Zuchtbetrieben für Kleintiere und Vögel im Jahr 2022. Wir bleiben weiterhin bezüglich der anderen Tierarten, die Fressnapf verkauft, mit dem Unternehmen in Kontakt – bis sich keine lebenden Tiere mehr in den Verkaufsregalen befinden.

Diese wichtige Entscheidung von Fressnapf hat eine Signalwirkung für die Branche. Wir hoffen, weitere Zoohandlungen, Gartencenter und Baumärkte, die noch lebende Tiere verkaufen, werden diesem Beispiel folgen. Es ist längst überfällig, dass wir Tiere als empfindungsfähige Lebewesen behandeln, statt sie aus Profitgründen in kleine, überfüllte Käfige zu sperren und wie Ware zu verkaufen.

Bitte sehen Sie immer von dem Kauf von Tieren ab und adoptieren Sie stattdessen ein Tier aus dem Tierheim.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen


Harald Ullmann
Vorstand
PETA Deutschland e.V.

Hand die den Malinois-Welpen streichelt. Großaufnahme des Gesicht des Welpen.

PETA deckt erneut illegalen Handel mit Welpen auf

Unser PETA-Ermittlerinnenteam deckte diesen Monat erneut einen Fall von illegalem Welpenhandel auf. Auf offener Straße sollte ein kleiner Malinois-Welpe übergeben werden. Angeboten wurde der viel zu junge Hund auf der Plattform Quoka für 900 Euro. Gemeinsam mit dem Ludwigsburger Veterinäramt und der zuständigen Polizeibehörde konnte der wenige Wochen alte Welpe aus den Händen der Welpenmafia befreit werden.

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Tiger liegt hinter Gittern am Boden

Verbot von Wildtieren in Wiesbadener Zirkussen

Im Februar kam es in der Stadtverordnetenversammlung in Wiesbaden zu einer wichtigen Entscheidung für alle Wildtiere, die noch immer in Zirkussen für Unterhaltungszwecke gequält werden. Der Antrag, Zirkusauftritte mit Wildtieren auf kommunalen Flächen zu verbieten, wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Sehen Sie in unserer Übersicht, welche Städte und Kommunen neben Wiesbaden die Ausbeutung von Wildtieren in Zirkussen bereits nicht mehr unterstützen.

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Penny bezieht für Eigenmarken kein Kokos mehr aus Thailand

PETA hat Penny und andere Unternehmen über die grausamen Missstände in der thailändischen Kokosindustrie und den damit verbundenen Missbrauch von Affen aufgeklärt. Vergangenen Monat sicherte Penny nach Kontaktaufnahme nun zu, dass sie für ihre Eigenmarkenprodukte nur noch Kokos aus anderen Ländern statt aus Thailand beziehen. Dieser Schritt setzt ein wichtiges Zeichen gegen die Ausbeutung von Primaten bei der Kokosnussernte. Unterstützen auch Sie uns auf diesem Weg und unterschreiben Sie unsere Petition:

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Axe Deos mit dem PETA approved Bunny rechts oben.

AXE: Nun offiziell auf PETA-Approved-Liste

Gute Neuigkeiten für zahllose Tiere, die noch immer in grausamen Experimenten für die Kosmetikindustrie gequält und getötet werden: Die Marke AXE ist nun auf PETAs Liste für tierversuchsfreie Kosmetik. Der Anbieter von Körperpflegeprodukten setzt hiermit ein wichtiges Zeichen für Kosmetik ohne Tierleid. AXE-Produkte sind in mehr als 90 Ländern erhältlich. Durch unsere PETA-Approved-Liste finden Sie ganz einfach heraus, welche Produkte tierversuchsfrei sind – von Waschmittel über Tiernahrung bis hin zu Kerzen.

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Jetzt Tierleben retten!