Die meisten Menschen behaupten von sich, Tiere zu lieben. Gleichzeitig denken viele Menschen, es sei in Ordnung, die Interessen und natürlichen Bedürfnisse von Tieren zu ignorieren oder hinten anzustellen, wenn damit ein bestimmter Zweck für den Menschen erfüllt wird. Außerdem wird hierbei oft nochmals unterschieden, je nach dem Wert oder Nutzen, den wir Menschen bestimmten Tierarten (Spezies) willkürlich zugeteilt haben: So gelten einige Tiere als „Freunde“, während andere etwa zu sogenannten „Nutztieren“ oder „Schädlingen“ degradiert werden.
Diese Diskriminierungsform nennt sich Speziesismus – ein Denkmuster, das in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist. Wir lernen dieses Denken von Kindesbeinen an und empfinden Speziesismus daher oft unbewusst als selbstverständlich – diese Haltung ist jedoch falsch, denn sie wurzelt in der Ausbeutung anderer Lebewesen.
Erfahren Sie hier, ob Sie speziesistisch denken und handeln – und was Sie dagegen tun können.